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Dem Imperial-Theater in die Karten schauen, beim „Fluch des Pharao“

Darf man heutzutage eigentlich noch zugeben, dass man gern ins Boulevard-Theater geht? – Dort, wo man sicher sein kann, das Stück auch ohne Erläuterungen oder Begleitheft verstehen zu können? – Wo der Anspruch in guter Unterhaltung liegt, und nicht in vielschichtiger Symbolik? Wo eine Geschichte noch handlungstreu erzählt wird, anstatt sie zu etwas Neuem zu verfremden? – Boulevard-Theater ist ein wenig wie die wiederholte Pauschalreise nach Mallorca; nichts zum Angeben, aber trotzdem schön. So erlebt gestern im Imperial-Theater in Hamburg. Seit September letzten Jahres wird dort der Sherlock-Holmes-Krimi „Der Fluch des Pharao“ von Arthur Conan Doyle gespielt. Es gab viele gute Kritiken dazu, zum Beispiel Sven Ingolds fast euphorischer Bericht aus der Welt:  https://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article168476226/Der-Fluch-des-Pharao-ein-Segen.html Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen. Ich schätze darüber hinaus am Imperial, dass ich hier als Zuschauer Theate